Vom Auftreten der Beschwerden bis zur Diagnosestellung vergehen im Durchschnitt bis zu sieben Jahre. Denn viele Frauen denken, die Symptome seien normal – und leiden. Zudem könnten beim Betrachten der vielfältigen Symptome auch andere Krankheitsbilder dahinterstecken.
Bei Verdacht auf Endometriose sollte frühestmöglich durch ein gut funktionierendes Netzwerk aus Frauenarztpraxis und klinischem Endometriosezentrum eine entsprechende Diagnostik und Weiterbehandlung erfolgen. In unserem Endometriosezentrum bieten wir alle modernen diagnostischen Verfahren an.
Das ausführliche Anamnesegespräch mit dem Arzt und die gynäkologische Untersuchung sind wichtige Bestandteile der Diagnostik und liefern erste Hinweise auf mögliche Endometriose. Mittels gynäkologischer Ultraschalluntersuchung können wir Endometriosezysten und Endometriose in der Gebärmuttermuskulatur erkennen. Je nach Bedarf können weitere Untersuchungen wie ein Ultraschall der Nieren, eine Computer- oder Magnetresonanztomographie (CT, MRT) sowie eine Bauchspiegelung (Laparaskopie) mit Gewebeentnahme und anschließender histologischer Untersuchung durch die Pathologie die Diagnose sichern.
Alle diagnostischen Untersuchungen führen wir ambulant in unserer Klinik durch.