Zertifiziertes Regionales Traumazentrum

Das Auto hat sich überschlagen, der Sturz aus großer Höhe beim Klettern, die Motorradausfahrt endet im Desaster, der Treppensturz im eigenen Zuhause - all das sind mögliche Unfälle, die zu schwersten inneren und äußeren Verletzungen führen können.

Um schwer bis schwerstverletzte Unfallopfer optimal zu behandeln, sind gut strukturierte und schnelle Abläufe lebenswichtig: Bei der Erstversorgung durch die Rettungskräfte am Unfallort und bei der Weiterbehandlung im Schockraum, dem OP und der Intensivstation in der Klinik. Denn jede Minute zählt, um Spätfolgen des Unfalls zu minimieren. Auch die weitere stationäre Behandlung bis zur Rehabilitation und Nachsorge sind wichtige Bestandteile für eine schnelle Genesung.

Das regionale Traumazentrum der Klinik am Eichert, unter Leitung des Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrums, hält sämtliche Voraussetzungen für eine optimale Behandlung von Unfallopfern vor: Neben einem Hubschrauberlandeplatz, einer Intensivstation, einem Blutdepot und einer 24-stündigen Verfügbarkeit radiologischer Diagnostik (CT, MRT) steht rund um die Uhr ein qualifiziertes Schockraum- und Notfall-OP-Team bereit. Auch Spezialisten weiterer Fachbereiche können jederzeit hinzugezogen werden. Bei der Behandlung schwerer Schädel-Hirn-Verletzungen besteht eine enge Kooperation mit der Klinik für Neurochirurgie des Bundeswehrkrankenhauses Ulm.

Das regionale TraumaZentrum des ALB FILS KLINIKUMS ist erfolgreich nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V. (DGU) zertifiziert.

Jährlich werden über 300 Patienten in unseren Schockräumen versorgt.