Trotz Corona-Pandemie und bei Wind und Wetter schufteten in der Spitze bis zu rund 150 Bauarbeiter eineinhalb Jahre lang, Tag für Tag, auf der Baustelle „Neubau Klinik am Eichert“. Coronabedingt konnte leider keine große Veranstaltung, bei der der Bauherr den Rohbau-Arbeitern dankt und sie gebührend verabschiedet, für den Neubau stattfinden. Stattdessen fand Anfang Februar – unter strikter Einhaltung aller Coronaregeln – ein kurzes Zusammentreffen mit einer Delegation des Bautrupps statt, als kleiner Dank für ihren unermüdlichen Einsatz. Als Dankeschön überreichte Wolfgang Schmid, kaufmännischer Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN, allen eine Powerbank und ein paar kulinarische Produkte aus der Region.
Die Rohbauarbeiten, die Mitte September 2019 begonnen hatten, nähern sich also dem Ende. Es wird bereits die oberste Decke des viergeschossigen Bettenhauses gegossen. Darauf fehlen nun nur noch ein Technikgeschoss sowie der Hubschrauberlandeplatz. Seit Beginn der Bauarbeiten wurden rund 12.000 Tonnen Stahl und ca. 66.000 Kubikmeter Beton verbaut, ca. 415.000 Kubikmeter (BRI) Umbauter Raum wurden geschaffen und etwa 2.500 Durchbrüche im Stahlbeton realisiert.
Auf der Baustelle haben inzwischen auch schon andere Gewerke mit den Arbeiten begonnen. Zum Teil sind schon Fenster eingebaut und Teile der Fassade angebracht. Auch die Trockenbauarbeiten im Inneren des Neubaus sind in vollem Gange. Bis zur Übergabe wird es aber noch etwas dauern. Die Inbetriebnahme des neuen Klinikgebäudes ist für das Frühjahr 2024 vorgesehen.