Der Hubschrauberlandeplatz des Neubaus der Klinik am Eichert befindet sich in circa 33 Metern Höhe. Es führen sowohl ein Aufzug als auch ein Treppenhaus bis in die oberste Ebene. Sollte es zu einer Havarie auf der Plattform kommen, kann man diese später auch über zwei Fluchttreppen auf das Bettenhaus verlassen. Die eigentliche Plattform des Hubschrauberlandeplatzes besteht aus Beton, wobei zuerst Fertigteilplatten auf die Stahlträger gelegt werden und auf diese anschließend noch eine Schicht aus sogenanntem Ortbeton gegossen wird. Nachdem die Handwerker die Betonarbeiten voraussichtlich Anfang Juni abschließen, wird innerhalb von zwei Wochen noch ein zwei Meter breites Fangnetz aus Stahl rings um die Plattform montiert, welches dem Schutz und der Sicherheit dient. Einschließlich dieses Netzes hat die Plattform einen Durchmesser von ca. 35 Metern und ist ausgelegt für Hubschrauber mit einem Gewicht von bis zu sechs Tonnen. Dies entspricht etwa einem ausgewachsenen Elefantenbullen. Neben einem Vorraum zur Plattform gibt es außerdem noch eine Steuerkanzel, von welcher aus mit dem Hubschrauber kommuniziert werden kann. Um die Plattfom in Winter bei eisigen Temperaturen eisfrei zu halten, wird diese beheizt. Hierzu wird, ähnlich wie im Bettenhaus, mit Hilfe der Betonkerntemperierung Wasser in Röhren durch das Betonbauteil geleitet. So fließt im Sommer kaltes Wasser durch das Bettenhaus, um die Raumtemperatur zu senken, im Winter fließt warmes Wasser durch die Plattform.