Die Kinderradiologie unterscheidet sich wesentlich von der Radiologie im Erwachsenenalter, denn Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Sie leiden meist an anderen Erkrankungen und entwickeln eigene Krankheitsverläufe. Bei der bildgebenden Diagnostik arbeiten wir daher eng mit den betreuenden Ärzten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin zusammen.

Für eine sichere Diagnose führt unser speziell geschultes Personal bei Kindern und Jugendlichen die notwendigen Verfahren durch. Dabei achten wir auf den Einsatz altersgerechter, schonender und strahlensparender Untersuchungsmethoden. Dennoch kann es beispielsweise bei schweren Verletzungen nach einem Unfall notwendig sein, eine Röntgen- oder CT-Untersuchung anzuschließen. In diesen Fällen ermöglicht unsere moderne Ausstattung mit digitalen Röntgengeräten eine minimale Strahlenbelastung. Auch mittels niedrigdosierter Röntgenstrahlung lässt sich eine präzise Diagnose stellen.

Wann immer möglich setzen wir bildgebende Verfahren ohne Röntgenstrahlen wie den Ultraschall (Sonographie) und die Kernspintomographie (MRT) ein. Wenn eine Narkose für eine Untersuchung notwendig sein sollte, werden wir von den Kollegen der Kinderklinik und der Anästhesie unterstützt.

Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass sich unsere jungen Patienten wie auch ihre Begleitung wohl und in guten Händen fühlen. Wir legen daher großen Wert darauf, Kindern die Angst vor einer Untersuchung zu nehmen. Auch nehmen wir uns Zeit für das Gespräch über geplante Untersuchungen und erläutern ausführlich die Untersuchungsergebnisse.

 

Um Kinder auf bildgebende Untersuchungen vorzubereiten, hat das Unternehmen Siemens Healthineers verschiedene Materialien aufgelegt, unter anderem: