Von Erkrankungen der äußeren und inneren Nase ist ein Großteil der Bevölkerung betroffen. Häufiger treten akute Entzündungen der Nasennebenhöhlen auf, teilweise handelt es sich aber auch um eine chronische Erkrankung. Bleiben konservative Therapiemaßnahmen wie z. B. auch eine antibiotische Behandlung ohne Erfolg, hilft gelegentlich nur noch eine Operation.
Der Nasenbruch (Nasenbeinfraktur) gilt als häufige Sportverletzung. Sehr selten sind bösartige Tumore oder Missbildungen in der Nase oder in den Nebenhöhlen zu diagnostizieren. Auch plastische Nasenkorrekturen gehören zum Leistungsspektrum der HNO-Belegabteilung.
Nasenoperationen werden mehrheitlich minimal-invasiv (endoskopisch) durchgeführt. Für ein optimales Behandlungsergebnis stehen moderne HD-Videoendoskope und Monitore sowie Endoskope mit Winkeloptiken und weitere Spezialinstrumente zur Verfügung.
Nasenkorrekturen werden beispielsweise bei Fehlstellungen, Asymmetrien, funktionellen Einschränkungen oder bei einer Nasenscheidewandverkrümmung durchgeführt.
Das Mittelohr liegt zwischen Trommelfell und Innenohr und überträgt den Schall über die sogenannte Gehörknöchelchenkette vom Trommelfell zur Hörschnecke (Innenohr). Bei Erkrankungen des Mittelohrs wird dies meist auch in seiner Funktion beeinträchtigt, es kommt zur sogenannten Schallleitungs- oder Mittelohrschwerhörigkeit. Mehrheitlich lässt sich die Funktion des Mittelohrs wiederherstellen und somit das Hörvermögen verbessern.
Die Mehrzahl der im ALB FILS KLINIKUM durchgeführten ohrchirugischen Eingriffe wird den bei chronisch-entzündlichen Mittelohrerkrankungen (beispielsweise chronische Schleimhaut- oder Knocheneiterung) durchgeführt, weiter bei einer Mittelohrverknöcherung (Otosklerose), seltener beim Morbus Menière, einer Innenohrkrankheit, die mit Schwindel, Hörminderung und Ohrgeräuschen einhergeht.
Die Behandlung von kleineren bis mittleren gut- und bösartigen Tumoren des Rachens, des Kehlkopfs, der Mundhöhle, der Speicheldrüsen oder der Nase ist ein weiterer Schwerpunkt der HNO-Abteilungen. Ziel ist neben der vollständigen Entfernung des Tumorgewebes das äußere Erscheinungsbild wie auch die spezifische Funktion zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Gelegentlich sind kombinierte Therapiemaßnahmen notwendig: Zusammen mit den Kollegen der Fachabteilungen Radiologie, Hämatologie-Onkologie, Pathologie und Strahlentherapie wird ein Therapiekonzept entwickelt, das festlegt, ob einer Operation eine Nachbehandlung in Form von Bestrahlungs- und/oder Chemotherapie angeschlossen oder vorgeschaltet werden soll.
Die Nachsorge erfolgt dann in den jeweiligen Facharztpraxen der Belegärzte.
Die Behandlung von kleineren bis mittleren gut- und bösartigen Tumoren des Rachens, des Kehlkopfs, der Mundhöhle, der Speicheldrüsen oder der Nase ist ein weiterer Schwerpunkt der HNO-Abteilungen. Ziel ist neben der vollständigen Entfernung des Tumorgewebes das äußere Erscheinungsbild wie auch die spezifische Funktion zu erhalten bzw. wiederherzustellen.
Gelegentlich sind kombinierte Therapiemaßnahmen notwendig: Zusammen mit den Kollegen der Fachabteilungen Radiologie, Hämatologie-Onkologie, Pathologie und Strahlentherapie wird ein Therapiekonzept entwickelt, das festlegt, ob einer Operation eine Nachbehandlung in Form von Bestrahlungs- und/oder Chemotherapie angeschlossen oder vorgeschaltet werden soll.
Die Nachsorge erfolgt dann in den jeweiligen Facharztpraxen der Belegärzte.
Erkrankungen des Innenohres, wie zum Beispiel Hörsturz oder Schwindel, können mehrheitlich konservativ, also primär nicht-invasiv behandelt werden. Die hierzu erforderliche Diagnostik erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Facharztpraxen der Belegärzte.
Die allgemeinen HNO-Operationen umfassen kleinere bis mittlere Operationen, die bei den anderen Leistungsschwerpunkten nicht aufgeführt sind. Dies sind zum Beispiel Entfernungen der Rachenmandeln (umgangssprachlich Polypen-Operation), Verkleinerung oder Entfernungen der Gaumenmandeln (Tonsillotmie bzw. Tonsillektomie), Begradigung der Nasenscheidewand, Tränenweg-Operationen, mikrochirurgische Eingriffe am Kehlkopf (bspw. bei Stimmlippenpolypen), kleine Eingriffe des Trommelfells von außen oder Ohrmuschel- und Ohranlegeplastiken.
Bei Entnahmen von Haut- oder Schleimhautveränderungen wird eine feingewebliche Untersuchung, eine sogenannte histopathologische Beurteilung veranlasst, um die Gut- oder Bösartigkeit des Gewebes festzustellen.
Das Leistungsangebot wird durch die konsiliarische HNO-ärztliche Versorgung ergänzt.