Heutzutage können immer mehr Operationen unter ambulanten Bedingungen durchgeführt werden. Ambulant heißt, Sie kommen morgens zur Operation in unsere Klinik und können im Laufe des Tages wieder nach Hause in Ihre gewohnte Umgebung zurückkehren.
Ob ein Eingriff ambulant durchgeführt werden kann, hängt von verschiedenen Faktoren wie beispielsweise der Größe des Eingriffs, Vorerkrankungen des Patienten oder dem sozialen Umfeld ab.
Die am häufigsten ambulant durchgeführten Eingriffe in unserem Zentrum für ambulante Chirurgie sind
Bruchoperationen (Leistenhernie, Nabelhernie, Schenkelhernie, Bauchwandhernie)
Implantationen von Port- und Kathetersysteme
Proktologische Eingriffe
Eingriffe an der Haut und Körperoberfläche
Der Ablauf einer ambulanten Operation
Die Vorbereitung für eine ambulante Operation erfolgt im Vorfeld ambulant in unseren Sprechstunden. Hier klären wir Sie ausführlich über den geplanten Eingriff sowie über die möglichen Narkoseverfahren auf. Auch erhalten Sie ein Merkblatt über ambulante Operationen mit wichtigen Informationen.
Am Operationstag selbst kommen Sie nüchtern zum vereinbarten Termin zur Aufnahme und werden durch ein erfahrenes OP-Team operiert. Nach der Operation können Sie sich im Aufwachraum erholen, wo Sie an ein modernes Überwachungssystem angeschlossen und von Fachpersonal betreut werden. Sollte sich während oder nach dem Eingriff die Notwendigkeit zur weiteren Überwachung ergeben, können wir Sie zur weiteren Versorgung in unserer Klinik stationär aufnehmen. Dies gewährleistet für Sie ein hohes Maß an Sicherheit.
Bevor Sie in Begleitung nach Hause gehen, findet ein Abschlussgespräch statt. Dort werden Sie über die Operation informiert, nochmals ausführlich untersucht und bekommen weitere Verhaltensregeln mitgeteilt.