Prostatakrebs ist die häufigste Krebserkrankung des Mannes, bei etwa jedem vierten neu an Krebs erkrankten Mann ist die Vorsteherdrüse betroffen. Mehr als 65.000 Männer erhalten jährlich neu diese Diagnose. Die Chance auf Heilung ist aber gut, wenn der Tumor frühzeitig vor der Bildung von Metastasen erkannt und behandelt wird.
Wie kann das bösartige Prostatakarzinom von der gutartigen Vergrößerung der Vorsteherdrüse unterschieden werden, wie finden Diagnostik und Therapie statt und was kann man als Mann zur Früherkennung beitragen? Darüber berichten am Dienstag, 22. Oktober 2019 von 18.30 bis 20 Uhr in der Klinik am Eichert (Speisesaal) die Experten der ALB FILS KLINIKEN. Es referieren Professor Dr. Rainer Küfer, Chefarzt der Urologischen Klinik, Professor Dr. Stephan Zangos, Chefarzt des Instituts für Radiologie und Nuklearmedizin, sowie Professor Dr. Martin Bleif, Leitender Arzt der Radiochirurgie in der Klinik für Radioonkologie. Sie klären über moderne Verfahren der Diagnostik, wie etwa die MRT der Prostata, auf und über die therapeutischen Möglichkeiten. Dazu zählen neben den operativen Verfahren – seit Beginn des Jahres auch unter Einsatz des da Vinci OP-Systems – vor allem die aktuellen Methoden der Bestrahlung. So kommen an den ALB FILS KLINIKEN innovative Verfahren wie die intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) und die bildgesteuerte Radiotherapie (IGRT) zur Anwendung, die eine gezielte Bestrahlung des Tumors bei gleichzeitig weitgehender Schonung des umliegenden Gewebes ermöglichen.
Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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