Ab Dienstag, den 17. März 2020, besteht in beiden Häusern der ALB FILS KLINIKEN, der Klinik am Eichert in Göppingen und der Helfenstein Klinik in Geislingen, ein Besucherstopp. Mit dieser Maßnahme soll die Gefahr von Ansteckungen und Ausbreitung von SARS-CoV-2 verringert werden. „Wir wissen, dass Besuche von Angehörigen und Freunden im Krankenhausalltag für Patienten wichtig sind. Die Verantwortung für unsere Patienten, aber auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in der derzeitigen Situation allerdings Vorrang. Wir bitten daher um Verständnis für diese Maßnahme“, sagt der Medizinische Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN, Dr. Ingo Hüttner.
Abweichungen von dieser Besuchsregelung gibt es nur in ganz wenigen Ausnahmefällen, wie etwa beim Besuch von Palliativpatienten oder Kindern und Jugendlichen. Dieses Vorgehen haben zahlreiche Kliniken im Umfeld ebenso schon eingeführt. Eingeschränkt wird auch die Begleitung von Notfallpatienten in die Zentrale Notaufnahme. Eine solche Begleitung wird nur noch in medizinisch begründeten Einzelfällen, etwa bei behinderten oder dementen Patienten, möglich sein. Schwangere dürfen zur Entbindung selbstverständlich eine Begleitung mitbringen.
An beiden Standorten der ALB FILS KLINIKEN wird zudem ab dem 17. März der Haupteingang geschlossen. Der Zugang zu den Häusern erfolgt dann jeweils über die Liegendkrankenanfahrt. Die Wege dorthin sind ausreichend ausgeschildert. Geschlossen werden zudem die Praxen des Medizinischen Versorgungszentrums (MVZ), ebenfalls an beiden Standorten. Ausnahmen sind hier lediglich die Praxis für Hämatologie und Onkologie in Göppingen, die Behandlung onkologischer Patienten in der gynäkologischen Praxis der Klinik am Eichert und die Sprechstunde von Dr. Grimm in der Helfenstein Klinik. Eine Sonderregelung werden wir auch zur Fortführung der Kinderarztpraxis von Frau Dr. Bauer in der Helfenstein Klinik erarbeiten – auch sie soll weiterhin in Betrieb bleiben.