Die Klinik für Kardiologie und Internistische Gefäßmedizin des ALB FILS KLINIKUMS wurde im Januar von der Sektion „Young DGK“ der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) als „Fortbildungsstandort Junge Kardiologie“ zertifiziert. „Diese Auszeichnung freut uns sehr, wird sie doch nur an Kliniken vergeben, die besonderen Wert auf die Fortbildung junger Kolleginnen und Kollegen legen und damit auch zeigen, dass ihnen die Zukunft der Kardiologie in Deutschland am Herzen liegt“, sagt Professor Dr. Stephen Schröder, der Chefarzt der Klinik. In Baden-Württemberg sind aktuell nur fünf Häuser als solche Fortbildungsstätte anerkannt.
Die ärztliche Fortbildung in der Kardiologie des ALB FILS KLINIKUMS zeichnet sich durch eine große Vielfalt aus. „Wir bieten etwa eine frühe Weiterbildung im Bereich der Echokardiographie, wöchentliche Fortbildungen, klare Rotationsstrukturen, flache Hierarchien sowie eine angenehme und ehrliche Arbeitsatmosphäre. Das erleichtert den Einstieg in die stationäre Patientenversorgung und schafft die Kompetenzgrundlage für eine weitere Spezialisierung, die je nach Interessengebiet sowohl im Bereich der Interventionellen Kardiologie und Speziellen Rhythmologie, als auch im Bereich Kardio-CT und Kardio-MRT möglich ist“, zählt Dr. Benedict Schulte Steinberg auf. Für den Oberarzt der Kardiologie, der die Anerkennung beantragt und vorbereitet hatte, hat die Zertifizierung einen doppelten Nutzen: „Zum einen ist es ein Signal nach innen, an unser Team, dass uns Fortbildung wichtig ist und wir uns einer stetigen Verbesserung der Fortbildungsstrukturen verschreiben. Es ist aber auch ein starkes Signal nach außen, da Universitätsabsolventen, die kardiologisch interessiert sind, nun schnell sehen, dass unsere Klinik für eine gute Aus- und Weiterbildung der Assistenten im Bereich Kardiologie steht.“
Das Zertifikat „Fortbildungsstandort Junge Kardiologie“ ist ein Jahr lang gültig und muss am Ende eines Jahres für das Folgejahr neu beantragt werden.
Zu Young DGK:
Die Sektion Young DGK fördert den wissenschaftlichen und klinischen Austausch sowie die nationale und internationale Netzwerkbildung junger Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung e.V. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Einbindung von Studierenden gelegt.