Gerät das Herz außer Takt, schlägt es also unregelmäßig, zu schnell oder zu langsam, dann spricht man von Herzrhythmusstörungen. Sie sind selten angeboren, sondern meist Folgen anderer Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzmuskelschädigungen etwa nach einem Herzinfarkt. Es gibt zahlreiche verschiedene Rhythmusstörungen, am bekanntesten ist das Vorhofflimmern. Lebensbedrohliche Rhythmuserkrankungen sind das Kammerflimmern und die Kammertachykardie. Sie sind oft ursächlich für den Plötzlichen Herztod, mit dem der plötzlich und unerwartete Tod aufgrund einer kardialen Ursache bezeichnet wird.
Um Patienten und Interessierte für die Gefahr von Herzrhythmusstörungen zu sensibilisieren, lädt das Expertenteam der Klinik für Kardiologie und Internistische Gefäßmedizin der ALB FILS KLINIKEN am Dienstag, 24. September 2019 um 18.30 Uhr in den Speisesaal der Klinik am Eichert ein. Chefarzt Professor Dr. Stephen Schröder und Dr. Hans-Jörg Weig, Sektionsleiter Elektrophysiologie und Rhythmologie, informieren über Ursachen und Therapien von Herzrhythmusstörungen. Angesprochen werden sowohl medikamentöse als auch invasive Therapien wie Herzkatheter und Elektrophysiologische Untersuchung (EPU). Thema ist auch die Prävention: Was kann man selbst tun, um sich vor diesen Erkrankungen zu schützen.
Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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