Ab Montag, den 26. Oktober 2020, besteht in den Häusern der ALB FILS KLINIKEN, der Klinik am Eichert in Göppingen und der Helfenstein Klinik in Geislingen, sowie in den Einrichtungen des Christophbads, dem Klinikum Christophsbad, dem Christophsheim, der Rehaklinik Bad Boll und der Tagesklinik in Geislingen, erneut ein Besuchsstopp. „Wir reagieren damit – im Einklang mit den anderen Kliniken im Landkreis Göppingen – auf die aktuell stark gestiegenen COVID-19-Zahlen im Landkreis und das Überschreiten des kritischen Schwellenwertes von 50“, sagen der Kaufmännische Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN, Wolfgang Schmid, und der Geschäftsführer des Christophsbads, Oliver Stockinger. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen, aber sie ist unerlässlich, um die Infektionsgefahr in unseren Häusern so gering wie möglich zu halten.“
Wie schon bei der ersten COVID-19-Welle im Frühjahr gibt es in wenigen Fällen eine Ausnahme von dieser Regelung. In den ALB FILS KLINIKEN können etwa Intensivpatienten, Palliativpatienten oder Kinder und Jugendliche weiterhin von maximal einer Person besucht werden. Schwangere dürfen zur Entbindung selbstverständlich eine Begleitung mitbringen und nach der Geburt vom Partner besucht werden. Eingeschränkt wird dagegen auch die Begleitung von Notfallpatienten in die Zentrale Notaufnahme. Eine solche Begleitung ist nur noch in medizinisch begründeten Einzelfällen, etwa bei behinderten oder dementen Patienten, möglich. „Wir hoffen, dass diese Maßnahme, die wir zum Schutz der Mitarbeiter und der Patienten getroffen haben, nur vorübergehend sein wird und wir bald zur bisherigen Regelung zurückkehren können“, so Wolfgang Schmid.
Die Notaufnahmen der Klinik am Eichert und der Helfenstein Klinik sind weiterhin uneingeschränkt für alle Notfälle erreichbar. Auch bereits geplante Operationen werden aktuell noch durchgeführt. Die Ambulanzen und Sprechstunden der Kliniken sowie der Praxen im Medizinischen Versorgungszentrum der ALB FILS KLINIKEN haben dagegen ab der kommenden Woche eingeschränkte Öffnungszeiten.
„Der maximal mögliche Schutz von Mitarbeitenden, Patient*innen, Bewohner*innen und Rehabilitand*innen hat höchste Priorität“ betont Oliver Stockinger. Die Neurologische Notfallambulanz des Christophsbads ist weiterhin für Notfälle erreichbar. Ausnahmen vom Besuchsstopp werden in Absprache mit dem jeweiligen Chefarzt oder der jeweiligen Chefärztin des Klinikums Christophsbad oder der Rehaklinik Bad Boll getroffen und bei der Pforte angemeldet. Pakete, Wäsche und Aufmerksamkeiten für die Patient*innen können am Haupteingang des Klinikums Christophsbad abgegeben werden.