Und wieder ist ein Meilenstein geschafft: Am Montag und Dienstag dieser Woche wurde der Hubschrauberlandeplatz des Neubaus der Klinik am Eichert betoniert. „Es ist die letzte Betonfläche, die gegossen wurde, damit ist der Rohbau der neuen Klinik nun endgültig abgeschlossen“, sagt Andreas Frischmann, der Projektleiter des Neubaus. Mehrmals war der Termin für diese Arbeit verschoben worden, des Wetters wegen. „Die Teilflächen des Hubschrauberlandeplatzes müssen absolut eben sein“, so Andreas Frischmann, „da müssen beim Betonieren die Wetterbedingungen passen.“
Der Hubschrauberlandeplatz befindet sich in etwa 33 Meter Höhe und hat einen Durchmesser von rund 35 Metern. Darin enthalten ist auch ein zwei Meter breites Fangnetz aus Stahl, das demnächst rings um den Landeplatz montiert wird. Die Plattform, auf der Hubschrauber bis zu einem Gewicht von sechs Tonnen landen können, besteht aus Stahlträgern, auf die zuerst Beton-Fertigteilplatten gelegt wurden. Darauf wurde nun eine zwischen 22 und 40 Zentimeter dicke Schicht aus Ortbeton gegossen. „Über 180 Kubikmeter Beton wurden für die gesamte Fläche benötigt“, erklärt der Bauleiter. Einbetoniert wurden auch gleich zahlreiche weiße Kunststoffschläuche, die zwischen dem Eisengeflecht der Armierung verlegt worden waren. Durch diese Schläuche wird im Winter warmes Wasser geleitet, um die Plattform eisfrei zu halten. „Damit ist auch bei Eis und Schnee ein sicherer Anflug und Patiententransport in die Klinik gewährleistet“, sagt Andreas Frischmann.