Das Prostatakarzinom ist immer noch der häufigste bösartige Tumor beim Mann. Die jährliche Neuerkrankungsrate ist steigend, aktuell werden in Deutschland jedes Jahr mehr als 60.000 Prostatakarzinome neu diagnostiziert. Dagegen ist die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu versterben, eher rückläufig. Dies wird auf bessere Möglichkeiten der Früherkennung (mit einer entsprechend größeren Heilungschance) und der Diagnostik sowie auf moderne Therapieansätze zurückgeführt.
Um über die Bedeutung der Früherkennung sowie über moderne diagnostische und therapeutische Möglichkeiten zu informieren, laden die ALB FILS KLINIKEN Betroffene und Interessierte am Dienstag, 18. Juli 2022 um 18.30 Uhrin den Speisesaal der Klinik am Eichert ein. Es referieren Professor Dr. Stephan Zangos, Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Dr. Johannes Müller, Chefarzt der Urologischen Klinik, Dr. Daniel Wegener, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie, sowie Professor Dr. Gerd Becker vom RadioChirurgicum. Die vier Experten berichten über die Möglichkeiten der Erkennung der Krebserkrankung bis hin zur bildgebenden Diagnostik sowie über die verschiedenen therapeutischen Ansätze. Dazu zählen neben den operativen Verfahren, die an den ALB FILS KLINIKEN vor allem unter Einsatz des da Vinci OP-Systems durchgeführt werden, die aktuellen Methoden der Strahlentherapie sowie der Radiochirurgie mit Hilfe des CyberKnife®.
Im Anschluss an die Vorträge stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei.