Bluthochdruck hat gefährliche Folgen

Hypertoniezentrum der ALB FILS KLINIKEN erfolgreich rezertifiziert

Gut ein Viertel der Männer und Frauen hat einen bekannten Bluthochdruck. Die Zahlen nehmen mit steigendem Lebensalter zu. Die Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Autoimmunerkrankungen der ALB FILS KLINIKEN zählt zu den zertifizierten Hypertoniezentren und wurde jetzt erneut von der Deutschen Hochdruckliga ausgezeichnet.

„Durch die interdisziplinären Möglichkeiten verfügen wir über alle diagnostischen und therapeutischen Verfahren in der Hypertensiologie", sagt PD Dr. Martin Kimmel, seit einem Jahr Chefarzt der Klinik für Nieren-, Hochdruck- und Autoimmunerkrankungen. Er betont neben den stationären Möglichkeiten die gute Vernetzung mit den niedergelassenen Kollegen im Landkreis. Um das Zertifikat zu erhalten, hat die Klinik nachgewiesen, dass sie neben einer individuellen Betreuung eine ambulante und stationäre Notfallversorgung und eine intensivmedizinische Behandlung anbietet. Mehrere Hypertensiologen müssen in der Abteilung arbeiten.

Bluthochdruck wird auch stummer Killer genannt, weil er lange unbemerkt bleibt. Und doch kann er lebensbedrohliche Krankheiten nach sich ziehen, weil er Herz, Nieren und Blutgefäße schädigt. Es drohen Herzinfarkt, Schlaganfall oder eine Nierenfunktionseinschränkung. Deshalb arbeiten Ärzte mit ihren Patienten daran, den Blutdruck auf einen normalen Wert zu senken. Ab einem Wert von 140/90 Millimeter Quecksilbersäule, abgekürzt mmHG, und höher spricht ein Arzt von Hypertonie. Nachdem die Ursachen für den Bluthochdruck durch Untersuchungen feststehen, sind Betroffene gut beraten, ihren Lebensstil zu ändern. Normalgewicht, ein mäßiger Alkoholgenuss, wenig Kochsalz, gesunde Ernährung, Verzicht auf Nikotin und regelmäßige körperliche Betätigung gehören dazu. Darüber hinaus hilft eine konsequente medikamentöse Therapie.

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ALB FILS KLINIKEN GmbH, Ulrike Fischer
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