Alessandro Foglia, der das Neubauprojekt seit 2014 als Projektleiter führt, wird zum Jahresende in den Ruhestand gehen. „Der Nachfolger, Andreas Frischmann, ist bereits seit Anfang Oktober in unserem Unternehmen und dem Bauteam, um eine angemessene Einarbeitungs- und Übergabephase zu gewährleisten, wie ein solches Projekt es erfordert“, betont Wolfgang Schmid, Kaufmännischer Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN. „Wir haben für diese sehr komplexe und anspruchsvolle Stelle lange nach dem passenden Bewerber gesucht. Mit Andreas Frischmann und seiner langjährigen Erfahrung im Krankenhausbau sind wir sicher, den richtigen gefunden zu haben.“
Andreas Frischmann stammt aus München, an der Fachhochschule seiner Heimatstadt studierte er von 1997 bis 2003 Architektur. Im Anschluss war er mehrere Jahre beim Münchner Projektsteuerer Drees & Sommer GmbH tätig. In dieser Zeit begleitete Andreas Frischmann als Projektleiter und Projektmanager zahlreiche Bauten in ganz unterschiedlichen Branchen – von privatem Hausbau über Büro- und Industriebauwerke bis hin zum Krankenhausbau – und mit sehr unterschiedlichen Projektvolumen bis in den dreistelligen Millionenbereich. Im Jahr 2012 wechselte der Architekt dann zur international tätigen Schön Kliniken SE. Als zuletzt Bereichsleiter Bau hatte er unter anderem die Gesamtverantwortung für alle Umbau-, Sanierungs- und Neubauprojekte des Konzerns.
Der Krankenhausbau ist inzwischen zu seiner Passion geworden. „Ein Krankenhaus verändert sich ständig und gestaltet sich immer neu und ist damit das anspruchsvollste, was man als Architekt betreuen kann“, betont Frischmann. Besonders gefällt ihm auch der hohe Technisierungsgrad eines Krankenhauses, der einen zwinge, sich ständig weiterzuentwickeln. Dass er nun in ein laufendes und schon weit fortgeschrittenes Bauprojekt einsteigt, sieht er nicht als Problem: „Hier wurde bisher tolle Arbeit geleistet, ich sehe nichts, worüber man stolpern würde.“
Andreas Frischmann ist 43 Jahre alt und Vater zweier Kinder. Seine Familie bleibt zunächst im Raum München wohnhaft, so dass er zum Wochenendpendler wird. Nach Göppingen mitbringen wird er aber ganz sicher sein Fahrrad, auf dem der passionierte Berg- und Radsportler dann bestimmt nach Feierabend im hügeligen Albvorland anzutreffen sein wird.