25. Deutscher Lebertag am 20. November 2024

„Leber gut – alles gut“ lautet das diesjährige Motto

Zum 25. Mal findet in diesem Jahr am 20. November der Deutsche Lebertag statt, der 2024 mit dem Motto „Leber gut – alles gut“ die Aufmerksamkeit auf das lebenswichtige Organ lenkt. Seit einem Vierteljahrhundert steht dieser Tag für Prävention und Aufklärung rund um die Leber.

Auffällige Leberwerte können ein erstes Signal für eine ernste Erkrankung wie Leberentzündung, Fettleber als Folge von Übergewicht, Alkohol oder Virusinfektionen, aber auch Leberzirrhose, Leberzellkrebs und eine Vielzahl von weiteren Erkrankungen sein. Lebererkrankungen gehören zu den größten Gesundheitsproblemen weltweit.
„Eine frühzeitige Erkennung von Lebererkrankungen kann schwere Krankheitsverläufe vermeiden und sogar Leben retten, deswegen ist es wichtig, die Bevölkerung hinsichtlich der Risikofaktoren aufzuklären und zum regelmäßigen Check-up, ab 35 Jahren, aufzurufen.“, erklärt Dr. Klaus Metter, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie und Diabetologie und Leiter des Leberzentrums im ALB FILS KLINIKUM. „Die Leber übernimmt 500 lebenswichtige Aufgaben, von der Entgiftung bis zum Stoffwechsel. Eine funktionsfähige Leber ist essentiell für die Gesundheit. Dennoch nehmen Lebererkrankungen in der Gesellschaft immer weiter zu und das oft unbemerkt, denn Lebererkrankungen verursachen keine Schmerzen und werden meist erst spät erkannt. Eine gesunde Ernährung, ein normales Gewicht und regelmäßige Bewegung sind neben dem Check-up die beste Prävention.“
Im Leberzentrum des ALB FILS KLINIKUMS, das mittlerweile seit über 12 Jahren besteht und auf universitärem Niveau eine moderne Diagnostik und Behandlung von Lebererkrankungen anbietet. Der Patient profitiert zudem von der hohen Expertise der Teams und der interdisziplinären Zusammenarbeit aller Fachkliniken, wie dem Allgemeinchirurgischen Zentrum, der Hämatologie/ Onkologie, Radiologie, Strahlentherapie und der Pädiatrie. Außerdem ist das Leberzentrum Kooperationspartner des Transplantationszentrums Tübingen und der Deutschen Leberstiftung.