Seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor gut einem Jahr sind in den ALB FILS KLINIKEN bislang rund 1.000 Covid-Patienten stationär behandelt worden. Davon waren 110 Menschen beatmungspflichtig. Durchschnittlich verblieben die Betroffenen rund sieben Tage im Krankenhaus. Nahezu 13 Prozent aller Covid-19-Patienten an den Kliniken in Göppingen und Geislingen sind an oder mit der Viruserkrankung gestorben.
„Gerade jetzt verzeichnen wir wieder einen deutlichen Anstieg der Patientenzahlen in unseren Covid-Kohorten“, berichtet Dr. Ingo Hüttner, Medizinischer Geschäftsführer der ALB FILS KLINIKEN. „Leider müssen wir auch davon ausgehen, dass die Anzahl Covid-positiver Patienten an unseren Kliniken noch weiter steigen wird. Aktuell sind in den Kliniken mit denen wir eng im Austausch stehen und bei der Versorgung der Patienten unserer Region zusammenarbeiten, schon wieder 20 bis 25 Prozent der verfügbaren Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt.“ Er appelliert an die Bevölkerung, sich impfen zu lassen, sobald sich ihnen die Möglichkeit bietet. „Auch unsere Mitarbeiter werden derzeit mit den uns zugewiesenen Impfdosen versorgt“, so Hüttner. Bis Anfang April werden rund 1.200 Mitarbeiter mit mindestens einer Dosis geimpft sein. Zudem unterziehen sich die Mitarbeiter regelmäßigen Schnelltests in den Corona-Abstrichpunkten der Kliniken in Göppingen und Geislingen. Ab nächster Woche wird es darüber hinaus flächendeckend Selbsttests für die patientennahen Teams geben.
„Trotz der bereits langandauernden und kräftezehrenden Pandemie, lässt der Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht nach. Ich erlebe eine hochmotivierte und sehr engagierte Belegschaft, auf die ich wirklich stolz bin“, beschreibt Hüttner die derzeitige Situation in den Krankenhäusern im Landkreis.